Zupfbrot
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14. September 2022Pizza, Grundrezept
Der September und der kommende Herbst beschert uns kühlere Temperaturen. Die Lust, auch mal wieder etwas Herzhaftes zu schlemmen, steigt. Man glaubt kaum, wie vielen Leckermäulern hierzu sofort die Pizza in den Sinn kommt – sicherlich nicht zuletzt auch wegen ihrer unzähligen Zubereitungsvarianten: Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte, viel Käse oder Gemüse, auch Eier und Spaghetti findet man auf Pizzen, ja selbst süße Variationen haben Eingang in Speisekarten gefunden. Für jeden Geschmack ist was dabei: Fleisch- und Fischliebhaber genießen Pizza ebenso gerne wie Vegetarier oder Veganer – und durch die Teilung in Tortenstücke ist Pizza auch für den kleineren Hunger geeignet. Den Rest isst man dann eben einfach kalt. Im September haben wir für Sie ein Grundrezept für die perfekte Pizza, das einfach und schnell herzustellen ist und nach Gusto belegt werden kann.
Zutaten
Für den Hefeteig
- 500 g Weizenmehl Type 405
- 300 ml Wasser
- 2 TL Salz
- 5 g Frischhefe
für die Sauce
- 1 Dose Pizzatomaten (oder fünf bis sechs große Tomaten gehackt)
- 2-3 Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer
- Basilikum und Oregano
- eine Prise Zucker
Zubereitung:
Hefeteig:
Sieben Sie zunächst das Salz und Mehl in einen Rührbehälter. Geben Sie Anschließend die im handwarmen Wasser aufgelöste Hefe hinzu und kneten Sie die Zutaten zu einem glatten Teig. Entscheidend für gutes Gelingen ist hierbei Ihre Geduld: nehmen Sie sich zum Herstellen des homogenen und elastischen Teiges viel Zeit, wir empfehlen mindestens 15 Minuten, gerne auch mehr. Genau hierin liegt das Geheimnis unseres Erfolges: wer mit Liebe arbeitet, braucht ein wenig länger. (Alternativ zur Herstellung in der Rührschüssel lassen Sie eine Brotbackmaschine mit Teigfunktion für sich arbeiten. Auf jeden Fall ist die maschinelle Verarbeitung der manuellen vorzuziehen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Den fertigen Teig decken Sie mit einem feuchten Tuch ab. Tipp: tauchen Sie ein Leinentuch in heißes Wasser, wringen Sie es gut aus, bevor Sie die Teigschüssel damit abdecken. Stellen Sie alles zusammen in den (kalten) Backofen, dort bleibt die Wärme länger erhalten und führt zu besonders fluffigem Ergebnis. Nach 2 Stunden teilen Sie den Teig in vier gleich große Stücke, rollen diese mit der flachen Hand zu kugeligen 200g-Teiglingen. Auch diese werden für den Gärungsprozess feucht abgedeckt und müssen nun 6 Stunden ruhen.
Tomatensauce:
Mischen Sie alle Zutaten und pürieren Sie diese kalt, fertig!
Letzte Handgriffe:
Heizen Sie bereits jetzt den Backofen und das Backblech auf 260° C vor, damit Sie später keine Zeit verlieren. Legen Sie 4 Backpapiere bereit, rollen Sie die 4 Teigbälle darauf zu halbwegs runden, jedenfalls dünnen Teigplatten aus. Wer´s unter 4 mm schafft, darf sich Profi nennen. Darauf verstreichen Sie nun die Pizzasauce, dies großzügig bei der Verteilung, aber sparsam mit der Menge. Ein Rand von bis zu 2 cm sowie ungleichmäßig bestrichene Teigflächen sind nicht nur erlaubt, sondern „della casa“. Das Backpapier diagonal an den Ecken fassen und mit der Pizza aufs Backblech legen, Türe zu und rückwärts runterzählen von 240, denn schon nach 4 Minuten ist die Pizza servierfertig. Buon Appetit!
Natürlich können Sie vor dem Backen die Pizza auch mit beliebigen Zutaten belegen und mit Käse (geriebener Emmentaler und/oder geriebener Mozarella) bestreuen.